Kritische Infrastrukturen-Resilienz als Mindestversorgungskonzept (KIRMin)

Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung (IREUS)

Das interdisziplinäre Forschungsprojekt KIRMin untersucht Abhängigkeiten zwischen essentiellen Grundversorgungsinfrastrukturen (sog. Kritischen Infrastrukturen) in Deutschland. Ziel ist die Erarbeitung eines Konzepts zur Mindestversorgung der Bevölkerung mit Grundversorgungsinfrastrukturen während eines Stromausfalls. Hierfür werden Abhängigkeiten der Elektrizitäts- und Wasserversorgung (technisch und organisatorisch) analysiert sowie sozio-ökonomische Bewältigungs- und Wiederherstellungsfähigkeiten untersucht. Darauf aufbauend erfolgt die Definition einer notwendigen Mindestversorgung und Ableitung von Schutzzielen, die in Risiko- und Krisenmanagementprozesse von Städten und Kommunen integriert werden sollen. Im Projekt arbeiten behördliche und wissenschaftliche Vertreter eng mit einer Reihe von assoziierten Praxispartnern zusammen, darunter das Institut für Notfallmedizin, RheinEnergie Köln, RWE/ RWW, die Stadt Kerpen und der Rhein-Erft-Kreis sowie die Stadtentwässerungsbetriebe Köln.

Partner:

Lead Partner:

Sponsor:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Projektträger:
Verein Deutscher Ingenieure (VDI)

Weitere Informationen:
http://kirmin.web.th-koeln.de/?page_id=45

Kontakt:
Prof. Dr.-Ing. habil. Jörn Birkmann
Julia Schiller, M.Sc.

 

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