KLARIS

Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung (IREUS)

Notwendigkeiten und Möglichkeiten zur klimaresilienten und zukunftsfähigen Ausgestaltung von nationalen und grenzübergreifenden Infrastrukturen (KLARIS)

Auftraggeber:

Umweltbundesamt (UBA)

Auftragnehmer:

  • Deutsches Institut für Urbanistik GmbH (Difu), Prof. Dipl.-Ing. Martin zur Nedden
  • Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)
  • Dr.–Ing. habil. Jörn Birkmann, UNITED NATIONS UNIVERSITY (UNU), Bonn, Sektion „Vulnerability Assessment, Risk Management & Adaptive Planning” am Institute for Environment and Human Security

 

Die Überschreitung von Grenzen der Ressourceninanspruchnahme ist im globalen Rahmen der Klimapolitik ein immer wieder auftretendes Thema. Bisher spielten die Infrastrukturen in diesem Kontext keine große Rolle, doch Bau und Betrieb sind mit spezifischer Energie- und Ressourcennutzung verbunden. Infrastrukturen sind komplexe sozio-ökonomische und sozio-technische Systeme mit technischen, wirtschaftlichen und institutionellen Subsystemen. Sind diese auf Grund von Klima-Extremereignissen funktionsunfähig, so ist die ganze Gesellschaft davon betroffen. Deshalb ist es wichtig die Vernetzung der Infrastrukturen zu analysieren und auszubessern, denn mit dem noch anstehenden Bevölkerungswachstum müssen die bereits gebauten und zu bauenden Infrastrukturen angepasst werden.

Das im Rahmen der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) auf drei Jahre veranlagte Projekt (2014-2017) soll aufzeigen, wie heutige Infrastrukturen vernetzt sind und welche Schwachstellen bestehen. Zudem wird untersucht, wie zukünftige Infrastrukturen unter dem Leitbild der Klimaresilienz und Zukunftsfähigkeit beschaffen sein könnten.

 

Kontakt:

Ansprechpartner Difu: Jens Libbe (Projektleitung)

ibbe@difu.de

Ansprechpartner IÖW: Ulrich Petschow

Ulrich.petschow@ioew.de

Prof. Dr.-Ing. habil. Jörn Birkmann

joern.birkmann@ireus.uni-stuttgart.de

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