Indikatorensystem zur Darstellung direkter und indirekter Auswirkungen des Klimawandels auf die biologische Vielfalt

Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung (IREUS)

Auftraggeber:
Bundesamt für Naturschutz (BfN)

Auftragnehmer:

  • TU Berlin, Institut für Landschaftsplanung (Prof. Dr. Stefan Heiland, Projektleiter)
  • TU Berlin, Institut für Ökologie, Fachgebiet Ökosystemkunde/Pflanzenökologie (Prof. Dr. Ingo Kowarik)
  • Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, Fakultät Landbau/Landespflege, Professur Tierökologie/Angewandter Umweltschutz (Prof. Dr. Frank Dziock)
  • Universität Stuttgart, Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung (Prof. Dr. Stefan Siedentop)
  • Dachverband Deutscher Avifaunisten e.V. (Dr. Christoph Sudfeldt)

Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Entwicklung von Politik-Indikatoren, die direkte und indirekte Auswirkungen des Klimawandels auf die biologische Vielfalt in Deutschland beschreiben und als Grundlage für naturschutzrelevante politische Entscheidungen dienen können. Einzelne dieser Indikatoren sollen für das Monitoring im Rahmen der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel sowie der Nationalen Strategie zur Biologischen Vielfalt Anwendung finden.
Neben der Ermittlung und Darstellung des Forschungsstands zur Wirkung des Klimawandels auf Biodiversität werden vorhandene Indikatoren auf nationaler und internationaler Ebene auf ihre Praxisfähigkeit überprüft. Darauf aufbauend werden Indikatorensets für die deutsche Naturschutzpolitik entwickelt. Geplant ist ferner, ausgewählte Indikatoren vertiefend zu untersuchen.

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